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Aktuelles

 

Hier finden Sie alle aktuellen Veranstaltungen, Ankündigungen und unsere neusten Beiträge.

Veranstaltungen

  1. 2024
  2. 2025
17.–19.
Freitag – Sonntag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

     

22.
Mittwoch
  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Moderator*innen aktuelles Semester: E. Franke/ M. Meesmann

    Dozent: N.N.

    Die Bedeutung der Supervisionsbeziehung (Austausch im Plenum)

    offen für Studierende und Mitglieder WIPP, PIN, KIP sowie therapeutisch tätige Gasthörer nach Voranmeldung

31.
Freitag
  • 19:30 – 22:00 Uhr

    Dozentin: K. Diergarten

    Weitere Informationen folgen.

01.
Samstag
  • 00:00 – 00:00 Uhr

    Weitere Informationen folgen.

     

07.
Freitag
  • 19:00 – 22:00 Uhr

    Filmabend mit den Filmemachern M. Barthel-Rösing / W. Rösing

     

    „Bis zur Umkehrbank - Hans Keilson erinnert sich“ (Hist)

     

     Hans Keilson (1909 bis 2011) war Arzt, Psychoanalytiker und Dichter. 1936 emigrierte Keilson nach Holland, wo er im Untergrund arbeitete - und überlebte.

    Nach dem Kriege war er Mitbegründer einer jüdischen Organisation für die aus Lagern und Verstecken auftauchenden Waisenkinder. Keilson hat wesentliche Beiträge zur Erkenntnis und Behandlung traumatisierter Kinder und Jugendlicher geleistet und im Konzept der Sequentiellen Traumatisierung zusammengefasst. Wenige Wochen nach der Maueröffnung 1989 wurde Hans Keilson zu einer Lesung in seine Heimatstadt Bad Freienwalde im Oderbruch eingeladen. Dort begannen die Dreharbeiten zu unserem Dokumentarfilm.

    Hans Keilson berichtet mit dem klaren Blick des Psychoanalytikers die Vergangenheit, ergänzt und kontrastiert von Stimmen anderer Zeitzeugen aus Bad Freienwalde.

    Von den Brüchen deutscher Geschichte handelt der Film - und von deren Fortwirken.

    Hans Keilson steht für ein Erinnern, das Brücken baut.

     

    Öffentliche Veranstaltung im Kino Central in Würzburg Zellerau. Eintritt 12,-€ für Nichtmitglieder des WIPP

12.
Mittwoch
  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Moderator*innen aktuelles Semester: E. Franke/ M. Meesmann

    Dozent: E. Limmer

    Filmabend: "Wilde Erdbeeren" von Ingmar Bergmann

    offen für Studierende und Mitglieder WIPP, PIN, KIP sowie therapeutisch tätige Gasthörer nach Voranmeldung

14.
Freitag
  • 19:30 – 21:00 Uhr

    Dozent: S. Leikert

    Schwer gestörte Patient*innen zeigen oft körperliche Symptome, die sich auf nicht repräsentierte Zustände beziehen. Diese Zustände resultieren aus einem traumatischen Zusammenbruch der Symbolisierungsfähigkeit der Patient*in, aber auch aus einer traumatischen Desorganisation des Körper-Selbst der Patient*in. Die psychoanalytische Technik der Interpretation der Kette der freien Assoziationen läuft Gefahr, diese verkapselten Körper-Engramme zu übersehen. Die somatische Narration beschreibt eine Arbeitsweise, bei der über eine längere Zeit die geteilte Aufmerksamkeit auf die Art, wie Patient*innen in ihrem Körper wohnen, fokussiert wird. Ich berichte von der Arbeit mit einem jungen männlichen Patienten, der unter emotionaler Instabilität, Suizidalität und Selbstverletzungen litt. Die Herstellung des therapeutischen Kontakts mit seiner Wahrnehmung desorganisierter Körperzustände führte zur Befreiung von suizidalem Druck. Das Durcharbeiten dieser Körperempfindungen in der resonanten Präsenz des Therapeuten, der in diesen Bereichen der Zusammenarbeit der Wahrnehmung den Vorzug vor der Interpretation gibt, spielte eine wichtige Rolle bei der Linderung der intensiven Vernichtungsangst und half, Zustände der Autoaggression zu überwinden. 

    Literaturempfehlung

    Leikert, S. (2022) Das körperliche Unbewusste in der psychoanalytischen Behandlungstechnik (Hg.). Frankfurt/M., Brandes und Apsel Verlag. 

    Leikert, S. (2024) Therapeutische Präsenz, Traumaspuren, verkapselte Körperengramme. Zur Arbeit mit der Somatischen Narration. Psyche – Z Psychoanal 78 (6), DOI 10.21706/ps-78-6-000 

    Tustin, F. (2005) Autistische Barrieren bei Neurotiker. Tübingen: Diskord.

    Winnicott, D. W. (2002) Reifungsprozess und fördernde Umwelt. Gießen, Psychosozial Verlag.

    Offen für alle therapeutisch Tätigen

14.–16.
Freitag – Sonntag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

     

16.–18.
Freitag – Sonntag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

     

23.–25.
Freitag – Sonntag
18.–20.
Freitag – Sonntag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

     

12.–14.
Freitag – Sonntag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

     

14.–15.
Freitag – Samstag
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene