Dachverbände
Unser Institut ist in den maßgeblichen Dachverbänden, der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT), der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e.V. (VAKJP), der Deutschen Gesellschaft für Gruppentherapie und Gruppenanalyse (D3G), im Arbeitskreis Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen (GaKiJu) sowie im Berufsverband der approbierten Gruppentherapeuten (BAG) vertreten.
In ihr sind die analytischen Fachgesellschaften DGAP, DGIP, DPG und DPV sowie die Gruppe der 19 Freien Institute maßgeblich repräsentiert. Die Aus- und Weiterbildungsrichtlinien der DGPT legen die Grundanforderungen an die Aus- und Weiterbildung von Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytikern entsprechend der Satzung der DGPT fest.
Mitglieder der VAKJP sind Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten sowie die staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, welche die Grundanforderungen der VAKJP erfüllen und zusammen die Sektion Ausbildung der VAKJP bilden.
Leitlinien der VAKJP sind eine psychoanalytisch-qualitative Operationalisierung und Manualisierung von psychischen Störungsbildern bei Kindern und Jugendlichen. Sie unterliegen einem methodisch-systematischen und argumentativen Vorgehen mit dem Ziel, die Abbildung der Praxis unter dem Einfluss von Theoriebildungen, Forschung, Studien, strukturierenden Behandlungstechniken und Konsequenzen letztlich aus den Gruppendiskussionen darzustellen. Schließlich geht es darum, unsere Alltagsarbeit transparent und öffentlich zu machen.
Sie fördert die Anwendung der gruppenanalytischen Methode in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen ihrer Mitglieder; sie setzt sich für gruppenanalytische Forschung und für die Weiterentwicklung der Grundlagen in Theorie und Praxis der Gruppenanalyse ein.
Mitglieder der Gesellschaft sind Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Sozialwissenschaftler, Psychotherapeuten, Sozialtherapeuten, Theologen und Angehörige weiterer Berufsgruppen. Sie sind in verschiedenen Arbeitsbereichen des Gesundheitswesens, der psychosozialen Arbeit, der Kultur und der Wissenschaft tätig. Sie alle teilen Wissen und Erfahrungen in der Arbeit mit Gruppen und vertrauen dem enormen Potenzial, das in den verschiedenen Anwendungen der Gruppenanalyse enthalten ist.
Sie vertritt als Fachverband die Anliegen der Gruppenanalyse im Berufsverband approbierter Gruppentherapeuten (BAG), ernennt Gruppenlehranalytiker und Ermächtigt Weiterbildungsinstitute zur Aus- und Weiterbildung in Gruppenanalyse.
In Deutschland sucht der Verein eine enge Kooperation mit der D3G, der VAKJP und der BAG. Neben den therapeutischen Anwendungen in Versorgungssystem der Krankenkassen ist die Weiterentwicklung der sog. angewandten Gruppenanalyse, z.B. in der Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit, in der Schule etc. ein besonderes Anliegen. Insbesondere verwirklicht dieser Verein seine satzungsgemäße Aufgabenstellung durch:
Organisation und Durchführung der Aus- und Weiterbildung zur gruppenanalytischen Leitung von Kinder- und Jugendlichengruppen, z.B. in Kooperation mit den staatlich anerkannten Aus- und Weiterbildungsstätten für Gruppenanalyse.
Förderung der Zusammenarbeit von Leitern gruppenanalytischer Kinder- und Jugendlichengruppen aus verschiedenen Anwendungsfeldern durch geeignete wissenschaftliche Veranstaltungen, z.B. durch jährliche Workshops, die von den PTK bzw. LÄK (Pychotherapeuten- bzw. Ärztekammer) zertifiziert werden.
Sicherung und Erweiterung der Berufsausübungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Anwendungsfeldern der Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen durch die Kooperation mit Berufsverbänden, Fachgesellschaften und Behörden.
www.kindergruppenanalyse.de
Der Verein vertritt die beruflichen Interessen der approbierten, wissenschaftlich qualifizierten Gruppenpsychotherapeuten in allen beruflichen und berufspolitischen Belangen und sichert in enger Kooperation mit den Fachgesellschaften die Einhaltung der wissenschaftlichen und ethischen Standards.